Passives Interface für 1-Wire: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. Januar 2014, 21:51 Uhr
Ein passives 1-Wire Interface besteht nur aus ein paar Schottky- und Zenerdioden, einem Widerstand und einem Kondensator, die an eine serielle RS232-Schnittstelle angeschlossen werden.
Dieses Interface kann zum Einsatz kommen, wenn die an den 1-Wire-Bus angeschlossenen Komponenten keinen nennenswerten Energieverbrauch haben. Dabei wird eine Spannungsversorgung für die angeschlossenen 1-Wire Geräte realisiert, indem die RTS/CTS-Signale der Schnittstelle "gestohlen" und gesammelt werden. Der 1-Wire-Suchalgorithmus muss bei dem DS9097-Interface vollständig im ansteuernden Computer realisiert werden.
Zu beachten ist, dass dieses Interface keinen True Ground zur Verfügung stellt, d.h., der Ground-Pegel der 1-Wire-Komponenten unterscheidet sich substanziell vom GND-Pegel des Computers und darf nicht mit diesem verbunden werden. Das Interface kann auch mit handelsüblichen USB-zu-Seriell-Konvertern verwendet werden kann. Ggf. ist dabei darauf zu achten, dass dieser Konverter einen FTDI-Chip aufweist, da das zugehörige Linux-Kernelmodul auf den meisten FHEM-Systemen verfügbar ist.