1-Wire Textdisplay: Unterschied zwischen den Versionen

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Die nachfolgende Bauanleitung basiert auf dem 1-Wire LCD-Controller von [[http://www.fuchs-shop.com/de/shop/6/1/13372316/ Louis Swart]]. Dessen Mikrocontroller stellt neben der 1-Wire Kommunikation und dem Anschluss an handelsübliche Flüssigkristallanzeigen mit HD44780-kompatiblem Lowlevel-Controller noch vier GPIO (General Purpose I/O)-Ports und etwas Speicher zur Verfügung. Drei der GPIO-Ports können als Ausgang, alle vier als Eingang genutzt werden, um z.B. den Status eines Tasters abzufragen.  
Die nachfolgende Bauanleitung basiert auf dem 1-Wire LCD-Controller von [[http://www.fuchs-shop.com/de/shop/6/1/13372316/ Louis Swart]]. Dessen Mikrocontroller stellt neben der 1-Wire Kommunikation und dem Anschluss an handelsübliche Flüssigkristallanzeigen mit HD44780-kompatiblem Lowlevel-Controller noch vier GPIO (General Purpose I/O)-Ports und etwas Speicher zur Verfügung. Drei der GPIO-Ports können als Ausgang, alle vier als Eingang genutzt werden, um z.B. den Status eines Tasters abzufragen.  


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[[File:P1030777.JPG|300px|alt=Ansicht von hinten]]  
== Vorbereitung ==
== Vorbereitung ==
Der 1-Wire LCD-Controller verfügt über vier Tasten, die an die GPIO-Ports angeschlossen sind, sowie eine sechspolige RJ11-Buchse zum Anschluss an den 1-Wire Bus. Das LC-Display wird über eine 12-polige Steckleiste angeschlossen. Für das hier beschriebene Projekt wurden diese Teile entfernt und die dann wesentlich flachere Platine mit ein paar Drahtverbindungen auf eine etwas größere Lochrasterplatte gelötet. Dies erfolgte mit dem Ziel, ein möglichst großes LC-Display anzuschließen - konkret ein EA-DIP204-6 mit KS0073-Lowlevel-Controller und 4 x 20 Zeichen. Und das hat natürlich eine andere Steckerleistenbelegung auf 2 x 12 Pin (grün im linken Bild)
Der 1-Wire LCD-Controller verfügt über vier Tasten, die an die GPIO-Ports angeschlossen sind, sowie eine sechspolige RJ11-Buchse zum Anschluss an den 1-Wire Bus. Das LC-Display wird über eine 12-polige Steckleiste angeschlossen. Für das hier beschriebene Projekt wurden diese Teile entfernt und die dann wesentlich flachere Platine mit ein paar Drahtverbindungen auf eine etwas größere Lochrasterplatte gelötet. Dies erfolgte mit dem Ziel, ein möglichst großes LC-Display anzuschließen - konkret ein EA-DIP204-6 mit KS0073-Lowlevel-Controller und 4 x 20 Zeichen. Und das hat natürlich eine andere Steckerleistenbelegung auf 2 x 12 Pin (grün im linken Bild)


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[[File:/w/images/thumb/9/9a/LCD_Terminal_2..JPG/300px-LCD_Terminal_2..JPG|300px|link=/wiki/Datei:LCD_Terminal_2..JPG|alt=Platine 2. Seite]]  
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Für einfachere Aufbauten würde diese Vorbereitung entfallen.  
Für einfachere Aufbauten würde diese Vorbereitung entfallen.  
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== Schaltpläne ==
== Schaltpläne ==
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[[File:LCD_Terminal1.png|600px|alt=Schaltplan 1. Teil]]  
[[File:/w/images/thumb/6/67/LCD_Terminal2.png/600px-LCD_Terminal2.png|600px|link=/wiki/Datei:LCD_Terminal2.png|alt=Schaltplan 2. Teil]]  
[[File:LCD_Terminal2.png|600px|alt=Schaltplan 2. Teil]]  


== Ansteuerung ==
== Ansteuerung ==
Zur Ansteuerung wird das Modul 21_OWLCD.pm benötigt, das derzeit mit dem Modul 00_OWX.pm (direkter Anschluss an FHEM) zusammenarbeitet.
Zur Ansteuerung wird das Modul 21_OWLCD.pm benötigt, das derzeit mit dem Modul 00_OWX.pm (direkter Anschluss an FHEM) zusammenarbeitet.
[[Kategorie:1-Wire]]
[[Kategorie:Statusdisplay]]

Aktuelle Version vom 25. Mai 2013, 18:05 Uhr

Die nachfolgende Bauanleitung basiert auf dem 1-Wire LCD-Controller von [Louis Swart]. Dessen Mikrocontroller stellt neben der 1-Wire Kommunikation und dem Anschluss an handelsübliche Flüssigkristallanzeigen mit HD44780-kompatiblem Lowlevel-Controller noch vier GPIO (General Purpose I/O)-Ports und etwas Speicher zur Verfügung. Drei der GPIO-Ports können als Ausgang, alle vier als Eingang genutzt werden, um z.B. den Status eines Tasters abzufragen.

Ansicht von vorne Ansicht von hinten

Vorbereitung

Der 1-Wire LCD-Controller verfügt über vier Tasten, die an die GPIO-Ports angeschlossen sind, sowie eine sechspolige RJ11-Buchse zum Anschluss an den 1-Wire Bus. Das LC-Display wird über eine 12-polige Steckleiste angeschlossen. Für das hier beschriebene Projekt wurden diese Teile entfernt und die dann wesentlich flachere Platine mit ein paar Drahtverbindungen auf eine etwas größere Lochrasterplatte gelötet. Dies erfolgte mit dem Ziel, ein möglichst großes LC-Display anzuschließen - konkret ein EA-DIP204-6 mit KS0073-Lowlevel-Controller und 4 x 20 Zeichen. Und das hat natürlich eine andere Steckerleistenbelegung auf 2 x 12 Pin (grün im linken Bild)

Platine 1. Seite Platine 2. Seite

Für einfachere Aufbauten würde diese Vorbereitung entfallen.

Prinzip

An die drei GPIO-Ausgänge werden hier im Projekt angeschloossen:

  • eine gelbe LED (Dauerlicht, siehe rechtes Bild ganz oben)
  • eine rote LED mit Blinkschaltung (1/2 NE556)
  • ein Piezo-Summer, im oberen linken Bild als schwarzer Knopf erkennbar.

Der Piezo-Summer (nervig laut !) wird über die zweite Hälfte des NE556 monistabil angesteuert, d.h. auch nach dem Abschalten des Alarm seitens des Controllers lärmt er noch weiter (maximal 47 Sekunden lang). Er kann durch Drücken des Knopfes zurückgesetzt werden.

Schaltpläne

Schaltplan 1. Teil Schaltplan 2. Teil

Ansteuerung

Zur Ansteuerung wird das Modul 21_OWLCD.pm benötigt, das derzeit mit dem Modul 00_OWX.pm (direkter Anschluss an FHEM) zusammenarbeitet.