MSwitch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus FHEMWiki
Zeile 430: Zeile 430:
* {{Link2Forum|Topic=103083|Message=967710|LinkText=Ladezeit von Akku ermitteln u. Steckdose entsprechend schalten}}
* {{Link2Forum|Topic=103083|Message=967710|LinkText=Ladezeit von Akku ermitteln u. Steckdose entsprechend schalten}}
* {{Link2Forum|Topic=86199|Message=990265|LinkText=Bewegungsmelder}}
* {{Link2Forum|Topic=86199|Message=990265|LinkText=Bewegungsmelder}}
* {{Link2Forum|Topic=86199|Message=974592|LinkText=Rauch und Hitzemelder steuern}}

Version vom 20. November 2019, 21:31 Uhr

MSwitch ist ein Hilfsmodul, welches das Event- und/oder zeitgesteuerte Schalten von mehreren Devices oder das Ausführen von benutzerdefinierten Befehlssequenzen erlaubt. Hauptmerkmale sind die fast vollständige und die sehr umfangreiche Konfigurierbarkeit über das Webinterface.


MSwitch
Zweck / Funktion
MSwitch
Allgemein
Typ Hilfsmodul
Details
Dokumentation EN / DE
Support (Forum) Automatisierung
Modulname 98_MSwitch.pm
Ersteller Byte09
Wichtig: sofern vorhanden, gilt im Zweifel immer die (englische) Beschreibung in der commandref!


Emblem-question-yellow.svgByte09: Die Grundidee zu MSwitch kam mir, weil ich bei der Arbeit mit FHEM für meinen Geschmack zu viele Module für die verschiedenen Aufgaben brauchte - zu allem Überfluss alle mit unterschiedlicher Syntax. Zwar ist DOIF hiervon ausgenommen (da hiermit wohl auch fast jede Aufgabe lösbar ist), aber ich konnte mich leider nicht daran gewöhnen und somit wurde jedes DOIF für mich zu einem echten Projekt. Was ich wollte war ein Modul, mit dem ich alles erledigen kann. Daher entschloss ich mich schon nach fast einem knappen Jahr FHEM-Nutzung mein eigenes Modul zu schreiben, welches diese Anforderung erfüllt. MSwitch beinhaltet die Funktionalität aller bisherigen Hilfsmodule wie z.B. Notify, Doif, Watchdog, Dummy,( ab Modulversion 2.2 auch Sequenz ) es lassen sich all deren Funktionen umsetzen.

MSwitch wird permanent - vorrangig nach meinen Bedürfnissen - weiterentwickelt, gerne nehme ich aber auch Anregungen von anderen Nutzern auf.

1-2-3-4.png



Grundsätzliche Überlegungen

Emblem-question-yellow.svgWill man mehrere Geräte als gleichzeitige Auslöser betreiben, so muss das Device GLOBAL gewählt und die entsprechenden Geräte angegeben werden (dies erzeugt höhere Systemlast und ist nur im Expert-Modus verfügbar).


1. Welches Gerät soll auslösen oder zu welcher Zeit soll eine Auslösung erfolgen?

Stark vereinfachtes Struktogramm

Im Rahmen 1 des Webinterfaces lässt sich der Trigger (Auslöser) bzw. eine Zeitabhängigkeit konfigurieren:

    • jedes Event aus dem Eventmonitor,
    • triggerunabhängige Zeiten,
    • triggerunabhängige Zufallszeiten,
    • triggerunabhängige Intervalle,
    • Kombinationen aus Triggern und Zeiten.

2. Welche Bedingungen sollen bei Auslösung erfüllt sein?

Ersten Rahmen: Wenn diese Bedingungen erfüllt sind, werden Kommandos ausgelöst. Die Bedingungen werden im zweiten Teil des Webinterfaces eingegeben. Dabei unterscheidet das Modul zwischen zwei Kommando-Kanälen (cmd1 und cmd2) und den dazugehörigen Geräten.

3. Welche Kommandos sollen ausgelöst werden?

Im vierten Rahmen des Webinterfaces werden dann die konkreten Kommandos eingegeben. Man wählt dabei aus einer Liste wie auf der Geräteseite Kommandos aus. FreeCmd erlaubt geräteunabhängige Kommandos, beispielsweise reinen Perl-Code.

4. Welche weiteren Bedingungen sollen noch gelten?

Zusätzlich pro Gerät eine oder mehrere Instanzen des vierten Rahmens:
    • ereignisgesteuerte Bedingungen,
    • zeitgesteuerte Bedingungen,
    • Verzögerungen,
    • Wiederholungen etc.

==Definition und Einrichtung ==

Emblem-question-yellow.svgAlle relevante Einstellungen werden in Readings und/oder Hashes gespeichert. Daher stehen relevanten Daten nicht in der fhem.cfg! Vielmehr finden sich diese Daten in der Datei fhem.save. Die Speicherung erfolgt durch den Befehl Fhemsave.

Das MSwitch-Modul ist ohne weitere Voraussetzungen nutzbar und wird in der aktuellen Version über FHEM Update verteilt. MSwitch kann mehrere Devices gleichzeitig schalten. Diese Schaltungen befinden sich in den zwei möglichen Zweigen entsprechend der Kommandos cmd1 und cmd2. Die einzelnen Devices jedes Zweiges können mit weiteren Schaltbedingungen versehen werden (zeit- oder ereignisgesteuert). Das define eines MSwitch Devices generiert lediglich eine 'leere Hülle':

define <name> MSwitch

Es wird ein leeres Device angelegt, das dann komplett über das Webinterface konfigurierbar ist.

Webinterface

MSwitch wird über das Webinterface eingerichtet. Es besteht aus vier Teilen. Änderungen in einem Abschnitt müssen auch dort gespeichert werden, bevor ein weiterer Teil bearbeitet wird, sonst gehen Änderungen verloren.

Emblem-question-yellow.svgattr <name> MSwitch_Help 1 führt dazu, dass im Modul selber eine sehr umfangreiche kontextsensitive Hilfe in Form von Fragezeichensymbolen angezeigt wird.


Webinterface

Rahmen 1: Trigger Device und Trigger Time

Trigger Device

Emblem-question-yellow.svgWenn das Attribut 'MSwitch_Expert' gesetzt ist kann man 'GLOBAL' auswählen. Dann werden alle von FHEM generierten Events durch das MSwitch Device weiterverarbeitet, eine weitere Begrenzung kann (und sollte) dann in einem folgenden Eingabefeld erfolgen, um die Systemlast zu reduzieren.

Trigger Device Global Whitelist

Damit kann die Liste eingehender Events weiter eingeschränkt werden. Sobald mindestens ein Eintrag vorhanden sind, werden nur noch Events der hier benannten Devices verarbeitet. Zulässig ind Devicenamen und DeviceTypen (z.B. TYPE=FS20). Mehrere Angaben sind durch Komma zu trennen.

Im unten gezeigten Beispiel wurde GLOBAL gewählt, weil nicht ein einzelnes Device, sondern eine Kombination aus zwei Geräten auslösen soll. Es werden alle Ereignisse betrachtet, wobei die Whitelist dann auf die Devices Schlafzimmer (ein Temperaturmessgerät) und Schlafzimmerfenster (ein optischer Kontakt) einschränkt.

In diesem Feld wird das Device per Dropdownfeld gewählt, dessen Events eine Aktion auslösen sollen.

Webinterface, oben

Trigger Time

Trigger time bietet die Möglichkeit einer zeitabhängigen Steuerung. Dazu wird in die "at"-Zeile ein Termin in der Form [STUNDEN:MINUTEN|TAGE] eingetragen. Die Tage werden ab Montag von 1-7 gezählt. Mehrere Zeitvorgaben können direkt hintereinander geschrieben werden. Beispiele:

  • [17:00|1][18:30|23] löst montags um 17 Uhr und dienstags sowie mittwochs um 18:30 Uhr aus.
  • [00:10*20:00-21:00] führt den Schaltbefehl von 20 Uhr bis 21 Uhr alle 10 Minuten aus.
  • [?20:00-21:00] schaltet zu einem zufälligen Zeitpunkt zwischen 20 und 21 Uhr einmalig.
  • [20:00|$we] nur am Wochenende um 20:00 wird geschaltet.

Trigger Conditions

Optionale zusätzliche Bedingungen in diesem Feld gelten nur für auslösende Device Trigger. Trigger Times haben keinen Einfluss, es sei denn, das Attribut MSwitch_Condition_Time ist gesetzt. Man kann mit AND / OR verknüpfte Bedingungen für die Auslösung in an DOIF angelehnter Syntax angeben. Leere Felder werden ignoriert. Werden Readings mit Strings wie 'on' oder 'off' abgefragt, ist statt des Gleichheitszeichens "=" der Operator "eq" zu nutzen, der String muss in Anführungszeichen "" gesetzt werden. Beispiele:

Emblem-question-yellow.svgÜberschreitet die Zeitangabe die Tagesgrenze (24:00 Uhr), so gelten die angegebenen Tage noch bis zum Ende der angegebenen Schaltzeit (beispielsweise würde dann am Mittwoch noch der Schaltvorgang erfolgen, obwohl als Tagesvorgabe Dienstag gesetzt wurde).
  • [19:10-23:00] AND [Devicename:Reading] = 10 beide Bedingungen müssen erfüllt sein.
  • [19:10-23:00] OR [Devicename:Reading] eq "on" eine der Bedingungen muss erfüllt sein.
  • [10:00-11:00|13] schaltet Montag und Mittwoch zwischen 10 Uhr und 11 Uhr.
  • [{ sunset() }-23:00] von Sonnenuntergang bis 23:00 Uhr.
  • { !$we } löst den Schaltvorgang nur Werktagen an aus.
  • { $we } löst den Schaltvorgang nur an Wochenenden, Feiertagen aus.

Es ist auf korrekte Eingabe der Leerzeichen zu achten.

Rahmen 2: Trigger Details

Webinterface, Mitte

Der Inhalt des zweiten Rahmens wird mit dem gewählten Trigger aus dem ersten Rahmen initialisiert. Events können zugeordnet werden. Im Beispiel wird cmd1 ausgelöst, wenn das Fenster offen ist. Cmd2 wird bei Temperaturunterschreitung ausgelöst.

execute

Diese vier Zeilen legen fest, welches ankommende Event welchen Befehlszweig auslösen soll. Die Event-Drop-Down-Liste enthält alle empfangenen Events dieses Devices. Fehlende Events können manuell hinzugefügt werden.

  • switch <MSwitch> on + execute 'cmd1' - MSwitch Statusänderung auf 'on'; cmd1 soll ausgeführt werden
  • switch <MSwitch> off + execute 'cmd2' - MSwitch Statusänderung auf 'off'; cmd2 soll ausgeführt werden;
  • execute 'cmd1' only - keine Statusänderung; cmd1 soll ausgeführt werden
  • execute 'cmd2' only - keine Statusänderung; cmd2 soll ausgeführt werden

Save incomming events

Alle ankommenden Events der konfigurierten Geräte werden für die Dropdownlisten gespeichert. Nach erfolgreicher Konfiguration sollte diese Option entfernt werden, um die Datenmenge zu reduzieren. Falls das Device Events während der Konfiguration nicht liefert, können sie manuell als kommagetrennte Liste hinzugefügt werden.

add event

Emblem-question-yellow.svgFalls auf 'GLOBALE' Events getriggert wird, muss das auslösende Device vorangestellt werden:

- * - alle auftretende Events des entsprechenden Device - device:reading:wert (z.B. device:state:on ) - nur für das Event "device:state:on" - device:reading:* (z.B. device:state:* ) - Events "device:state:(on,off,etc.) - device:reading:(wert1/wert2/wert3) (z.b. device:state:(left/right) - Events "device:state:left" oder "devicestate:right" etc.

Das Device kann auch hier gegen "*" ersetzt werden (*:state:on). In diesem Fall erfolgt eine Aktion auf alle Events die z.B. "state:on" enthalten, egal welches Device triggert.
  • * - alle auftretende Events des entsprechenden Device
  • reading:wert (z.B. state:on ) - nur auf das Event "state:on"
  • reading:* (z.B. state:* ) - Events "state:(on,off,etc.)
  • reading:(wert1/wert2/wert3) (z.b. state:(left/right) - Events "state:left" oder "state:right" etc.

test event

Stehen Events zur Auswahl, kann die Konfiguration getestet werden. Durch Klick wird das Event simuliert und die dafür definierte Aktion ausgelöst.

apply filter to saved events

Beschreibung folgt???

clear saved event

Es werden die nicht als Trigger wirkenden Events aus der Liste gelöscht.

Rahmen 3: Affected devices

Emblem-question-yellow.svgIn dem Auswahlfeld werden alle Devices angeboten, die eines der folgenden Kriterien erfüllen:
  1. Die Abfrage "set Device ?" liefert einen Befehlssatz
  2. Das Attribut 'webcmd' des Devices enthält Einträge
  3. Das Attribut 'MSwitch_Activate_MSwitchcmds' ist aktiviert und das Attribut 'MSwitchcmds' des betreffenden Devices enthält einen Befehlssatz
Einzige Ausnahme ist der erste Listeneintrag 'FreeCMD'. Die Auswahl dieses Eintrages bietet später die Möglichkeit Befehle auszuführen, die nicht an ein Device gebunden sind. Der Code in einem FreeCmd kann entweder reiner FHEM-Code sein ( set device on ) oder reiner Perl-Code. Wenn es sich um reinen Perl-Code handelt, ist dieser in geschweifte Klammen zu setzen { Perl-Code }.
affected devices

Auswahl der Devices, die auf die oben konfigurierten Events reagieren sollen. Um unbeabsichtigte Änderungen zu vermeiden ist die direkte Mehrfachauswahl gesperrt.

Rahmen 4: Device Actions

device_actions

Die auszuführenden Aktionen der im dritten Rahmen gewählten Geräte. Leere Felder werden ignoriert.

MSwitch cmd1/cmd2:

Emblem-question-yellow.svgIm Beispiel befindet sich ein FreeCmd, mit dem beliebige Kommandos eingetragen werden können. Im abgebildeten Beispiel ist dies sogar selbst definierter Perl-Code (die Funktion DebianMail sendet eine Mail).

Man wählt den gewünschten Befehl aus den gespeicherten verfügbaren Möglichkeiten des betreffenden Device aus.

  • Im Sonderfall FreeCmd wird der Befehl als String eingegeben.
  • Das Attribut MSwitch_Extensions ergänzt die Schaltoption 'MSwitchToggle' in der Liste, um die Toggle-Funktion bei Geräten die sie nicht von Haus aus anbieten nachzurüsten.
Emblem-question-yellow.svgJe nach Attribut-Einstellungen werden Einträge aus entsprechenden 'webcmds" oder 'MSwitchcmds' einbezogen. In Abhängigkeit des Befehls stehen unter Umständen weitere Felder oder Widgets zur Verfügung. ).


cmd1/cmd2 condition

Emblem-question-yellow.svgBei der Abfrage von Readings nach Strings (on, off, etc.) ist statt "=" "eq" zu nutzen und der String muss in "x" gesetzt werden. Es ist auf korrekte Eingabe der Leerzeichen zu achten.

Achtung: Bei Anwendung der geschweiften Klammern zur Einleitung eines Perl Ausdrucks ist unbedingt auf die Leerzeichen hinter und vor der Klammer zu achten.

Überschreitet die Zeitangabe die Tagesgrenze (24:00 Uhr), so gelten die angegebenen Tage noch bis zum Ende der angegebenen Schaltzeit (zum Beispiel würde auch am Mittwoch noch der Schaltvorgang erfolgen, wenn als Tagesvorgabe Dienstag gesetzt wurde).

Die Ausführung der Befehle kann pro gewählten Gerät analog Rahmen 1 von weiteren Bedingungen abhängig gemacht werden. Es gelten die gleichen Regeln und Beispiele wie im 'Rahmen 1 Trigger Conditions'. Sie können sinngemäß übernommen werden.

Die Variable $EVENT enthält den auslösenden Trigger. Wenn unter 'Rahmen 1 Trigger Conditions' ein Wildcard verwendet wurde, kann nun feingefiltert werden, indem das konkrete Ereignis angegeben wird.

Beispiel: [$EVENT] eq "state:on" würde den Kommandozweig nur dann ausführen, wenn der auslösende Trigger "state:on" war.

cmd1/cmd2 delay

Ein Eintrag in diesem Feld führt zur verzögerten Ausführung des Befehls nach Eintreffen des Events. Dabei kann der Befehl ohne weitere Prüfung der Bedingung ausgelöst werden. Es ist aber auch möglich, dass die Bedingung bei Ausführung erneut geprüft wird. Die Zeitangabe muss im Format hh:mm:ss vorliegen. Einzelheiten enthält auch das Funktions-Struktogramm.

Statt einer direkten Zeitangabe kann hier auch auf eine verwiesen werden, indem in der Form [NAME.reading] ein Reading eines Devices wie z.B. [dummy.state] angegeben wird.

add action

Mit diesem Button kann ein weiterer Rahmen 4 als Rahmen 4.1 für das gleiche Device angelegt werden, um z.B. einen weiteren Befehl gegebenenfalls zeitverzögert auszuführen.

delete this action

Mit diesem Button wird der gewählte Rahmen 4 für das Device gelöscht.

check condition

check

Die angegebenen 'conditions' werden in Zusammenhang mit ggf. ausgewählten Devices auf Syntax und Ergebnis geprüft. Es erfolgt eine Ausgabe des Prüfungsergebnisses.

Repeat und Repeatdelay

Die Felder 'Repeats', 'Repeatdelay in s' und 'priority' stehen zur Verfügung, wenn das Attribut MSwitch_Expert gesetzt wurde. Diese bewirken eine n-fache Wiederholung des gesetzten Befehls mit m Sekunden Verzögerung. Das Auswahlfeld 'priority' erscheint bei jedem 'affectes device'. So kann die Reihenfolge der Befehlsabarbeitung beeinflusst werden.

Erweiterte Konfiguration

Set-Befehle

Name Beschreibung
set active Setzt das MSwitch-Device in den Status 'active'.
set inactive Setzt das Device in den Status 'inactive'. Es werden keine Befehle mehr ausgeführt. Dieser Status entspricht dem Attribut 'disable', ist aber nicht mit dem roten Fragezeichen (fhem save) verbunden.
set on|off [<parameter>] Setzt das Device in den Status 'on' oder 'off'. Alle Befehle der 'on/off-Zweige' werden ausgeführt. Optional kann den Befehlen 'on' und 'off' ein weiterer Parameter mit übergeben werden. Dieser wird im Reading 'Parameter' hinterlegt und es kann sofort in 'Freecmds' oder 'Conditions' darauf zugegriffen werden.
set reload_timer Alle gesetzten Timer werden gelöscht und neu berechnet.
set change_renamed <oldname> <newname> Sollten sich Devicenammen im ausführenden Teil geändert habe (affected Devices, Conditions, etc.) so kann das MSwitch mit diesem Befehl angepasst werden, ohne alle Einstellungen neu einstellen zu müssen.
set exec_cmd1 | set exec_cmd1 ID [<ID>] Bewirkt das sofortige Ausführen des entsprechenden Befehlszweiges. Bei Angabe einer ID werden nur die Befehle mit der entsprechenden ID ausgeführt.
set MSwitch_backup Erstellt eine Backup-Datei aller MSwitch Devices unter ./fhem/MSwitch_backup.cfg. Daten dieser Datei können im Bedarfsfall für einzelne oder gleichzeitig alle MSwitch Devices wieder zurückgespielt (hergestellt) werden.
set del_delays | set exec_cmd1 ID [<ID>] Löscht alle anstehenden, verzögerten Befehle (delays).
set reset_cmd_count: 1|2 Löscht das entsprechende EVT_CMD_COUNT - Reading; entspricht damit einer Rückstellung auf '0'.
set fakeevent [<device>]:<reading>:<arg> Beispiel: <device> fakeevent state:on

Das MSwitch Device reagiert so, als wäre statt des internen "fakes-Befehls" ohne FHEM-Systembeeinflussung dieses Event tatsächlich vom triggernden Gerät generiert worden.

Der Name (<device>) muss bei GLOBALEN Triggern mit angegeben werden, sonst wird das Device automatisch gesetzt. Um z.B. einen Watchdog zu realisieren ist es eventuell nötig, dass sich das MSwitch Device mit einem bestimmten Event selber neu triggert - ggf. mit einem entsprechenden Delay Affected Device. Bei dem Einsatz dieser Möglichkeit sollte das Attribut 'MSwitch_Safemode' UNBEDINGT aktiviert sein, da 'Experimente' hier schnell in einer Endlosschleife enden können, die nur durch ein Reboot unterbrochen werden kann. Möglicherweise steht dieser Befehl zukünftig nur noch zur Verfügung, wenn Safemode aktiviert ist.

Get-Befehle

Name Beschreibung
get show_timer [<show><delete>]
Show
Zeigt alle anstehenden (gesetzten) Timer des Devices, die aus zeitabhängigen oder verzögerten Schaltbefehlen resultieren.
Delete
Löscht alle anstehenden (gesetzten) Timer des Devices, die aus zeitabhängigen oder verzögerten Schaltbefehlen resultieren. Schaltbefehle basierend auf rein zeitabhängigen Angaben werden neu berechnet und gesetzt.
get restore_MSwitch_data [<this_device>|<all_devices>]
this_device
Stellt die Daten des Devices aus der Backupdatei wieder her, sofern diese in der Backupdatei gefunden werden (gesucht wird hier nach dem Namen des Devices).
all_devices
Stellt die Daten aller MSwitch Devices wieder her, sofern diese in der Backupdatei vorhanden sind. Diese Aktion kann einige Zeit in Anspruch nehmen und wird daher im Hintergrund (nonblocking) ausgeführt. Nach Beendigung erfolgt eine Benachrichtigung.

Die Devices sind nach einem Restore funktionsfähig. Empfohlen wird ein Neustart von FHEM..

get_config Zeigt die Konfigurationsdatei des MSwitchdevices an; diese kann in dem Fenster editiert werden. Das sollte nur von erfahrenen Usern getan werden! Im Normalfall sollte das Device nur über die Weboberfläche konfiguriert werden und eine falsche Konfiguration kann hier zu einem FHEM Absturz führen.
get_support_info Öffnet ein Fenster mit einer formatierten Ansicht aller Einstellungen des Devices. Bei Supportanfragen sollte dieses immer mit geposted werden.
get_MSwitch_preconf Lädt vorkonfigurierte MSwitch-Devices. Diese Option ist nur dann vorhanden, wenn das Aktualisieren dieser vorkonfigurierten Devices im FHEM Update aktiviert ist.

Diese kann durch ein einmaliges Update erfolgen mit:

update all https://raw.githubusercontent.com/Byte009/MSwitch_Addons/master/controls_mswitchaddons.txt

Attribute

Name Beschreibung
MSwitch_Debug <0|1|2|3|4>

0 - Abgeschaltet
1 - Schaltet Felder zum testen der Conditionstrings an
2 - Alle ausgehenden Befehle werden nur simuliert und nicht ausgeführt. Der Inhalt der Protokolldatei wird direkt im Device angezeigt
3 - Es erfolgt eine Protokollierung in einer separaten Datei. Diese wird direkt im Device angezeigt.
4 - erweitertes Debugfür Entwickler mit wechselnden Funktionen

MSwitch_Expert <0|1>
  • In der Liste der möglichen Trigger erscheint das Selectfeld 'GLOBAL'. Dieses ermöglicht das Setzen eines Triggers auf alle Events und damit nicht nur auf einzelne Devices. In einem weiteren Feld kann eine weitere Selektion der triggernden Events erfolgen.
  • Die Felder 'Repeats' und 'Repeatdelay in s' stehen zur Verfügung. Dies bewirkt eine n-fache Wiederholung des gesetzten Befehls mit m Sekunden Verzögerung.
  • Das Auswahlfeld 'priority' erscheint bei jedem 'affectes device'. So kann die Reihenfolge der Befehlsabarbeitung beeinflusst werden.
MSwitch_Sequenz <Suchmuster> ???

Eine Schaltsequenz kann durch ein oder mehrere durch '/' getrennte Suchmuster angegeben werden. Die Angabe muss folgende Syntax haben:

Device1:reading1:event1 Device1:reading1:event1-2 Device1:reading1:event1-3/..../....

Beispiel: Dummy:state:on Dummy:state:off Dummy:state:on

Erkennt das Device dieses Suchmuster in den Schaltvorgängen des Devices (Dummy), wird das Reading "SEQUENCE" auf "match" gesetzt, das Reading "SEQUENCE_NUMBER" auf die Nummer der gefundenen Sequenz, wenn es mehrere Suchmuster gibt. Beide Readings können in den "Conditions" eines Schaltbefehles abgefragt werden. Eine Angabe muss in folgendem Format gemacht werden:

on/off/state/suchmuster1/suchmuster2, wobei die letzten drei Angaben optional sind.

Funktion: Bei Ausführung des Befehls wird das Gerät 'on' oder 'off' geschaltet (on/off), Voraussetzung ist, dass der 'state' dieses Gerätes auch den 'state on' oder 'off' annimmt. Sollte dieses nicht der Fall sein, so kann mit dem Feld 'state' angegeben werden, in welchem Reading der aktuelle Status vorkommt und wie dieser lautet (suchmuster1/suchmuster2). Dieses 'state' kann mehrere Angaben enthalten, das Vorkommen der Suchmuster ist aber Voraussetzung.

MSwitch_Sequence_time <Zeit in Sekunden> Maximalzeit in Sekunden, um eine Sequenz vollständig auszuführen. (Was wenn diese Zeit überschritten wird???)
MSwitch_Extensions <0|1> Es wird zusätzlich zu 'on' und 'off' die Schaltoption 'MSwitchToggle' in der Liste angeboten, um die Toggle-Funktion bei Geräten die sie nicht von Haus aus anbieten nachzurüsten.
MSwitch_Delete_Delays <0|1> Eins bewirkt das Löschen aller anstehende Delays bei dem Auftreten eines erneuten passenden Events. Bei der Option '0' bleiben bereits gesetzte Delays aus einem vorher getriggerten Event erhalten und werden ausgeführt. Empfohlene Einstellung: 1
MSwitch_Include_Devicecmds <0|1> Bewirkt die Aufnahme aller Devices die bei Abfrage mit 'set DEVICE ?' einen eigenen Befehlssatz liefern in die Auswahlliste 'Affected Devices'. Bei Option '0' werden diese Devices in der Liste nicht mehr angeboten. Empfohlene Einstellung: 1
MSwitch_Include_Webcmds <0|1> Bewirkt die Aufnahme aller Devices in die Auswahlliste 'Affected Devices', die einen eigenen Befehlssatz in dem Attribut Webcmd hinterlegt haben. Die in Webcmd hinterlegten 'Befehle' werden in den Auswahlfeldern angeboten. Bei gesetzter Option '0' werden diese Devices nicht mehr angeboten, es sei denn, sie liefern mit 'set DEVICE ?' einen eigenen Befehlssatz. Empfohlene Einstellung: 0, Einsatz nach Bedarf.
MSwitch_Activate_MSwitchcmds <0|1> Fügt jedem vorhandenen Device das Attribut 'MSwitchcmd' hinzu.
MSwitch_Include_MSwitchcmds <0|1> Bewirkt die Aufnahme aller Devices in die Auswahlliste 'Affected Devices', die einen eigenen Befehlssatz in dem Attribut MSwitchcmds hinterlegt haben. Die in MSwitchcmds hinterlegten 'Befehle' werden in den Auswahlfeldern angeboten. Bei gesetzter Option '0' werden diese Devices nicht mehr angeboten, wenn sie nicht zusätzlich einen eigenen Befehlssatz mit 'set DEVICE ?' liefern. Empfohlene Einstellung: 0, Einsatz nach Bedarf.
MSwitch_Lock_Quickedit <0|1> Voreinstellung für die Auswahlliste 'Affected Devices'. Bei der Option '1' ist diese voreingestellt gesperrt und kann nur über einen zusätzlichen Button geändert werden, um versehentliche Änderungen zu vermeiden. Die Auswahl einer Option ohne betätigte <Strg>-Taste bewirkt das Löschen aller bereits gesetzten Optionen. Empfohlene Einstellung: 1
MSwitch_Startdelay <0|10|20|30|60> MSwitch ignoriert nach einem FHEM-Neustart für die angegebene Zeit in Sekunden alle eingehenden Events um u.a. Startverzögerungen zu vermeiden. Bei nicht gesetztem Attribut gilt hier eine Zeit von 30 Sekunden. Diese sollte auch nur in Ausnahmefällen geändert werden. Empfohlene Einstellung: 30
MSwitch_Ignore_Types Beinhaltet eine durch Leerzeichen getrennte Liste von Device-Typen welche nicht geschaltet werden oder nicht geschaltet werden können. Sie werden dann in den Auswahllisten nicht dargestellt, um die Auswahllisten übersichtlich zu halten.Voreinstellung: notify allowed at watchdog doif fhem2fhem telnet FileLog readingsGroup FHEMWEB autocreate eventtypes readingsproxy svg cul.

???Wenn statt des Devicetyps ein devspec z.B. "TYPE=watchdog" angegeben wird, ist zu beachten, dass alle Geräte in die Ignoreliste einbezogen werden, die NICHT der devspec entsprechen. Weiterhin muss die devspec in Anführungszeichen gesetzt werden!???

MSwitch_Trigger_Filter Beinhaltet eine kommagetrennte Liste von Events, die im Falle ihres Eingangs unberücksichtigt und ungespeichert bleiben. Wildcards wie '*' können angegeben werden. Empfohlene Einstellung: -
MSwitch_Wait <n in Sekunden> Bei gesetztem Attribut nimmt das MSwitch Device für den eingestellten Zeitraum keine Befehle mehr entgegen und ignoriert eingehende Events.
MSwitch_Event_Id_Distributor off)) so werden für beide Events jeweils der Zweig 'cmd1' - alle Aktionen ohne ID - ausgeführt. Durch entsprechende Einträge kann für entsprechende Events auf eine Aktion umgeleitet werden, für die eine ID definiert ist. Die Syntax lautet: state:on=>cmd1 ID 1,2 Entsprechend werden bei auslösendem Event 'state:on' nur die Aktionen aus cmd1 mit den IDs 1 und 2 ausgeführt. Mehrere Angaben sind durch new Line zu trennen. ???
MSwitch_Selftrigger_always <0|1> (dieses Attribut steht ab Modulversion 2.5 zur Verfügung)

Die Aktivierung dieses Attributes '1' bewirkt, dass alle SET Aktionen des Devices einen internen Event ohne Auswirkungen auf das FHEM-System auslösen, auf die das Device selber reagiert. Diese Option kann zusätzlich zu einem vorhandenen Trigger aktiviert werden. Auftretende auswertbare interne Events haben immer folgendes Format: MSwitch_Self:aktion:wert MSwitch_Self:pct:100 Es werden nur interne Events für set-Aktionen ausgelöst, die im Attribut setlist hinterlegt sind. Der 'wait' Befehl/Attribut hat keine wirkung.

MSwitch_Mode <Notify|Full|Toggle|Dummy> Schaltet das Modul zwischen angepassten Weboberflächen-Modi um.

Notify Das Device kann nicht manuell umgeschaltet werden. Es gibt nur die zwei ausführbaren Zweige "execute 'cmd1' commands" und "execute 'cmd2' commands". Der Status des Devices wird nicht als 'on' oder 'off' angezeigt, sondern lediglich als 'active' Dieser Mode ist ähnlich zu einem FHEM-Notify.

Full Es stehen alle Funktionen zur Verfügung. Toggle Sehr vereinfachter Mode. Es stehen keine verschiedenen Zweige zur Verfügung. Hier ist das Device manuell schaltbar und wird bei jedem definierten Event 'umgeschaltet', ??? entsprechend definierte Befehle für 'cmd1' oder 'cmd2' werden ausgeführt. ??? Dummy ACHTUNG: Funktionsänderung mit V2.61 Der Mode 'Dummy' ist ein eingeschränkter Modus. Dieser bietet die Funktionalität eines Dummys kombiniert mit der Funktionalität eines Notifys und kann somit die gerne genutzte Kombination Dummy-Notify gegen ein Device ersetzen. Der Dummy-Mode kann nur in einem neu angelegten leeren MSwitch aktiviert und auch nicht wieder verlassen werden! Sobald ein angelegtes MSwitch einmal verändert wurde (modify trigger etc.) sind Umschalt-Optionen nicht mehr verfügbar.

MSwitch_Condition_Time <0|1> In der Grundeinstellung '0' werden für das zeitgesteuerte Schalten keine definierten Conditionen im Feld 'Trigger condition' überprüft, sondern die Schaltbefehle werden in jedem Fall ausgeführt. Mit der Einstellung '1' wird diese Überprüfung wie für Events zugeschaltet.
MSwitch_Random_Time <HH:MM:SS-HH:MM:SS> Bei Aktivierung wird vor jedem Ausführen eines verzögerten Befehls (Delay) eine Zufallszeit generiert, die im Rahmen der hier angegebenen Zeitspanne liegt. Auf diese Zufallszahl kann in den Delays zugegriffen werden, durch die Angabe '[random]' statt einer direkten Zeitangabe. Bei nicht gesetztem Attribut ergibt die Angabe von '[random]' immer '00:00:00'
MMSwitch_Random_Number <n> Bei Aktivierung dieses Attributes mit einer beliebigen ganzen Zahl, werden vom Device die zwei Readings 'RandomNr' und 'RandomNr1' und mit Werten zwischen null und n angelegt. RandomNr wird vor jedem Ausführen eines Befehls, auch für unterschiedliche Geräte in einem Durchgang, neu generiert. RandomNr1 bleibt nach der Initialisierung konstant. Wenn auf dieses Readings in einer Condition mit z.B. '[$NAME:ReadingNr1] = 1' zugegriffen wird, wird der Befehl nur ausgeführt, wenn ReadingNr1 gerade = 1 ist. Der Befehl wird somit nur mit einer Wahrscheinlichkeit von eins zu n ausgeführt.
MSwitch_Reset_EVT_CMD1(2)_COUNT Bei Aktivierung dieses Attributes steht in den Readings das Reading 'EVT_CMD1_COUNT' bzw. 'EVT_CMD2_COUNT' zur Verfügung. Dieses kann in den Conditions genutzt werden, um z.B. nur bei jedem x-ten Eintreffen eines auslösenden Events einen Befehl auszuführen. Bei jedem Eintreffen eines gültigen Events werden die Zähler um 1 erhöht (für den jeweiligen Zweig). Ist hier der Wert '0' eingetragen, wird der Zähler fortlaufend (endlos) erhöht. Wird ein Wert größer 0 eingetragen, wird der Zähler mit Erreichen dieses Wertes automatisch wieder auf Null gesetzt. Mit Löschen dieses Attributes werden die entsprechenden Readings ebenfalls gelöscht.
MSwitch_Safemode <0|1> Bietet einen gewissen Schutz vor falschen Konfigurationen und dadurch entstehenden Endlosschleifen. Bei aktiviertem Attribut '1' beendet das Modul Endlosschleifen eines Devices. In diesem Fall erfolgt ein Logeintrag und das Device wird per Attribut auf 'Disabled' gesetzt. Es wird ein letztes Event generiert, auf das reagiert werden kann 2018-05-31 09:39:21 MSwitch <NAME> Safemode: on Im Webinterface erfolgt bei betroffenem Device ein entsprechender Hinweis. In der Grundkonfiguration ist dieses Attribut nicht gesetzt. Es empfiehlt sich aber, bei neuen bzw. komplizierten Devices, dieses zumindest anfänglich zu aktivieren.
MSwitch_Read_Log<0|1> Ermöglicht den Zugriff auf das Logfile als Trigger.
  • Bei aktiviertem Attribut enthält die Auswahl des Triggerdevices die Option 'LOGFILE'. Bei dieser Auswahl werde alle Logeinträge erkannt und in ein internes Event umgewandelt, auf das regiert werden kann.
  • bei aktiviertem Attribut und der Auswahl 'GLOBAL' im 'Trigger_Device' wird auf ALLE Events und alle Logeinträge reagiert.
  • bei aktiviertem Attribut und der Auswahl eines bestimmten Devices im 'Trigger_Device' wird auf alle Events und auf alle Logeinträge des gewählten Devices reagiert. Der im Logeintrag vorhandene Devicename ist Bedingung für die Funktion.
MSwitch_Help<0|1> Schaltet Hilfebuttons zu den einzelnen Eingabefeldern an oder aus.
MSwitch_Comments<0|1> Schaltet Kommentarfelder zu den einzelnen 'affected_devices an.
MSwitch_generate_Events<0|1> Reduziert bei Einstellung '1' die vom MSwitch-Devices erzeugten Events auf ein Minimum. Insbesondere bei Verwendung von 'MSwitch_Read_Log' zu empfehlen.
MSwitch_Startdelay ???Bestimmt die Verzögerungszeit des MSwitches nach FHEM-Start in Sekunden. In diesem Zeitraum reagiert das Device nicht auf Events. Die Vorgabe ist hier zehn Sekunden. Diese wird auch dann angenommen, wenn das Attribut nicht gesetzt ist.??? (Hatten wir das nicht schon?)
MSwitch_Inforoom Mit diesem Attribut wird die Raumansicht eines mit dem Attribut bestimmten Raumes verändert. Dadurch sollen die wichtigsten Informationen aller MSwitch-Devices auf eine Seite dargestellt werden. Zur Nutzung sollten alle MSwitch-Devices (zusätzlich) in einen Raum sortiert werden und dieser Raum im Attribut eingestellt werden.

Wichtig: Eine Änderung dieses Attributes bewirkt immer eine Änderung dieses Attributes in allen MSwitch devices: Es muss nur in einem Device gesetzt oder gelöscht werden um alle Devices zu erfassen.

Es werden folgende Informationen bereitgestellt:

  • Infobutton zeigt den im Device gespeicherten Textes des Attributes 'comment'
  • Device und Events, die das Device triggern
  • Zeiten, zu denen verschiedene Zweige des Devices ausgeführt werden
  • Devices, die durch das MSwitch Device geschaltet werden
  • State des Devices


Integrierte Funktionen

Name Beschreibung
Average ???
Difference
  • Syntax: [DIFF<wert>:<reading>] > <differenz>
  • Beispiel: [DIFF2:countdown] > 0
  • Reading: entspricht dem getriggerten Reading.
  • Wert: gespeicherter Wert (in diesem Fall der vorletzte).
  • Differenz: geforderte Differenz zwischen aktuellem und vorletztem Wert.
  • Schaltung erfolg wenn diese Bedingung 'wahr' ist.

Folgende Readings werden zur Verfügung gestellt:

  • DIFFERENCE (true/false) - Schaltbedingung erkannt ja/nein
  • DIFFDIRECTION (up/down) - Richtung der erkannten Bedingung (steigend/fallend)
Increase ???
Tendency
  • Syntax: [TEND<wert>:<reading>] > <Mindestwert>
  • Beispiel: [TEND2:countdown] > 2
  • Reading: entspricht dem getriggerten Reading.
  • Wert: Es wird jeweils der Durchschnitt von 2 Wertepaaren gebildet. In diesem Fall werden die letzten 4 Werte herangezogen. Paar 1 = Aktueller und letzter Wert, Paar 2 = Die 2 vorherigen Werte. Bei TEND3 werden die letzten 6 Werte zur Paarbildung genutzt.
  • Mindestwert: Der Wertunterschied zwischen den Wertepaaren, der minimal erreicht sein muss, um eine Tendenz zu erkennen.

Rechenzeichen (><): Dieses ist hier nicht als Rechenzeichen zu werten, sonder als Tendenz-Anzeige. ( < es wird nach fallender Tendenz gesucht / > sucht nach steigender Tendenz).

Schaltung erfolgt einmalig bei Erkennung der gesuchten Tendenz. Danach erfolgt keine Schaltung mehr, solange bis eine Tendenz-Umkehr erfolgt ist. Erst dann erfolgt wieder eine Schaltung bei erneuter Tendenz-Umkehr in gesuchte Richtung.

Funktions-Struktogramm

Struktogramm des Funktionsprinzips

Anwendungs-Beispiele

Blinken - Rechteckgenerator

Blinken - Impulsgenerator mit variablem Tastgrad

Schmitt-Trigger - Temperaturabhängiges Schalten

Linearschalter

Links